NACHBERICHT: Davidoff Tour Gastronomique 2011, Tegernsee 10. April 2011

„Schauspieler können mehr als nur Rotwein trinken“
Armin Rohde startet die Tour rund um den Tegernsee, in der Villa am See, dem Gourmetrestaurant Überfahrt und den Egerner Höfen

Armin Rhode und Christian Jürgens

The Good Life – das ist die Kunst zu leben. Eine Kultur im Sinne von sich Zeit nehmen, innehalten und die Welt mit allen Sinnen wahrnehmen, um die feinen Nuancen des Genusses zu erleben. Mit Gefühl und Geist die schönen Momente des Lebens erfahren, ob jeder für sich oder zusammen mit Freunden. Das ist die Philosophie des charismatischen und wohl weltweit bekanntesten Cigarrenconnaisseurs Zino Davidoff. Das Wissen um Tradition verbunden mit Innovation und Sinn für elegante Funktionalität sind der Schlüssel für den Erfolg der Davidoff-Erzeugnisse. Sie werden mit viel Liebe und Sorgfalt geschaffen. Diese Philosophie verbindet das Haus Davidoff mit Jaguar Deutschland und den besten Köchen des Landes, die gemeinsam die «Davidoff Tour Gastronomique» 2011 durchführen. Die kulinarische Reise führt zum vierten Mal in Folge durch Deutschland und reicht vom bayerischen Tegernsee über das rheinische Köln und das südbadische Freiburg bis zur Nordseeinsel Sylt. Den Köchen stehen wieder prominente Schauspieler zur Seite, die durch ihre künstlerische Darbietung den jeweiligen Abenden eine persönliche Note verleihen und auf ihre ganz eigene Weise vermitteln, was Davidoff mit Menschen rund um den Globus verbindet: die Freude am Schönen und Edlen, am Genuss und am Leben. Und die Liebe zu ihrem Beruf.

Armin Rhode

Für Armin Rohde ist die Schauspielerei die Liebe seines Lebens, er ist ein Besessener: «Ich habe das damals deutlich gespürt, als ich Schauspieler werden wollte, mit einer Deutlichkeit, mit der man vielleicht Hunger und Durst empfindet.» Der ehemalige Fabrikarbeiter, Reisebegleiter und Postsortierer las zur Eröffnung der Davidoff Tour Gastronomique 2011 aus seiner Autobiografie «Größenwahn und Lampenfieber», die der in Bochum lebende Sterneküchen-Fan nur aus einem Grund geschrieben hat. «Ich wollte den Leuten klarmachen, was Schauspieler eigentlich machen, außer lange schlafen, Freudenhäuser besuchen, mit Kolleginnen knutschen, Rotwein trinken und anderen Leuten auf den Keks gehen.» Eingebettet in das Tegernseer Tal und umrahmt von einer imposanten Bergkulisse ist der Tegernsee nicht nur Naherholungsgebiet und Ausflugsziel für gestresste Münchner Großstädter, sondern auch ein gutes Stück bayerischer Gastlichkeit und Lebensart. Grund genug für Armin Rohde mit seiner Frau Angela von Schilling, die am darauffolgenden Tag Geburtstag feierte einen Kurzurlaub einzulegen, die erste Bootstour über den Tegernsee zu machen und im Jaguaroldtimer die Gegend zu erkunden.

Der Auftakt der «Davidoff Tour Gastronomique» fand bei herrlichem Frühlingswetter erstmalig rund um den Tegernsee statt: Per Jaguarshuttle ging die kulinarische Reise von der Villa am See, über das Gourmetrestaurant Überfahrt zur Egerner Alm, wo in geschlossener Gesellschaft die eleganten Davidoff Cigarren genossen werden konnten.

Als erster Ort des Genusses eröffnete die Villa am See die diesjährige Tour, wo Küchenchef Martin Rehmann mit seinem Souschef Marc Mueller die Gänsestopfleber mit echtem Davidoff Tabak räucherte und die Gäste an der Seebar mit Bollinger Special Cuvée Brut verwöhnte. Die beiden Rheinländer mit Erfahrungen von Ederer München, Dieter Müller bis El Bulli wollen es in Zukunft französisch-mediterran und etwas moderner zugehen lassen. Bei strahlendem Sonnenschein hatten die Gäste auf dem Bootssteg des Seepavillons die Möglichkeit, die ersten feinen Davidoff Cigarren des Abends zu degustieren.

Jaguar

Nach dem Aperitif in der Villa am See ging es für die Gäste von Davidoff, vertreten durch den CEO der Oettinger Davidoff Group Dr. Reto Cina und Paloma Szathmary, Chief Communications Officer der Oettinger Davidoff Group, Basel und Jaguar, vertreten durch den Geschäftsführer Deutschland und Österreich, Peter Modelhart mit den neuesten Modellen (dem XK, XF und XJ) weiter ins Gourmetrestaurant Überfahrt. Die Philosophie von Küchenchef Christian Jürgens lautet: «Das Glück des Lebens besteht nicht darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben, sondern sie alle siegreich zu überwinden.» Den Siegeszug hat der hochdekorierte Westfale mit zwei Sternen im Guide Michelin und 19 Punkten im Gault Millau schon vor Jahren erfolgreich angetreten, mit Stationen im Tantris und im Aubergine, dem ersten Stern Am Marstall in München und dem zweiten, erstmalig erkocht im Kastell der Burg Wernberg. Den dritten Stern hat er in seinem Gourmetrestaurant Überfahrt zielstrebig ins Visier genommen und niemand zweifelt daran, dass er ihn auch bekommt. Jürgens, auch Testimonial von Genießerland Bayern, macht nicht viel Aufhebens um seine Kochkunst, er wendet sie auf höchstem Niveau einfach an. «Kein anderer kocht so spannungsreich, so innovativ» lobt der Gault Millau, «keiner steckt so viel Gedankenarbeit und Experimentierfreude in die Entwicklung seiner Gerichte, um am Ende etwas so auf das Wesentliche Reduzierte auf den Tisch zu bringen.» Der Feinschmecker begründet seine Wahl zum Restaurant des Jahres mit «überschäumendem Ideenreichtum und höchsten Ansprüchen, vor allem an sich selbst: Christian Jürgens zählt zu Deutschlands besten Köchen.» Neben seinen Kochkünsten lobt das Magazin das neue Innendesign im Restaurant Überfahrt, das sich in der Postkartenidylle des Malerwinkels und dem seit 130 Jahren existierenden Traditionshotel, das nun zur Althoff Hotel Collection gehört, eindeutig den schönsten Platz am Tegernsee ausgesucht hat.

Wolfgang Schmid und Armin Rhode

Mit Armin Rohde und Christian Jürgens trafen zwei Besessene aufeinander – der Westfale besessen am Herd, der Junge aus dem Pott, der mittlerweile eigentlich Armin von Schilling heißt, weil er den Adelstitel seiner Frau so spannend fand («Wie kommt ein Junge aus dem Pott wie ich sonst an einen Adelstitel») besessen von der Schauspielerei, was er in seiner Lesung eindrücklich präsentierte. Jürgens Credo hängt auf einer Kochmütze in seiner Wirkungsstätte, die er großzügig mit dem von ihm zutiefst verehrten Schauspieler teilte, um ihm beizubringen, wie er für den Davidoffabend gefüllte Kartoffelwürfel mit Perigord-Trüffelmousseline zubereitet: «Gehe Wege, die sonst niemand geht, dann hinterlässt Du Spuren, keinen Sand.» Beide haben bereits Ackerfurchen hinterlassen. Begeistert band sich deshalb Rohde auch die Küchenschürze um, weil er spürte, dass er von seinem neuen Freund einiges lernen kann. «Der Junge ist nicht nur begnadet am Herd, der hat auch was in der Birne.» Die beiden überlegen bereits, wie sich eine Zusammenarbeit gestalten könnte. Die Kunst zu leben und zu entertainen und damit ihre Gäste glücklich nach einer Vorstellung nach Hause gehen zu lassen, beherrschen beide auf jeden Fall hervorragend.

Bodenständiges Gastgebertum auf höchstem Niveau steht auch bei Klaus-Dieter Oechsner Graf von Moltke an erster Stelle. Die Philosophie, Geborgenheit mit einem zeitgenössischluxuriösen Ambiente in herrlicher Natur und umsorgt von herzlichen Menschen zu vereinen, zieht sich durch das gesamte Egerner Höfe 5-Sterne-Resort bis hin zur Egerner Alm im Park mit direktem Blick auf den beeindruckenden Wallberg. Hier fand die «Davidoff Tour Gastronomique» am Tegernsee ihren krönenden Abschluss bei dreierlei Schokoladentarte der Küchenchefs Armin Hack und Mathias Beck, die wunderbar mit den angebotenen Davidoff Cigarren harmonierten, Armin Rohde liess es sich auch nicht nehmen, in gemütlicher Atmosphäre noch zahlreiche Exemplare seiner Autobiografie «Größenwahn und Lampenfieber» zu signieren. Was für ihn Größenwahn ist? «Dass ich meinen Beruf immer noch ausübe…» Gottseidank aus Sicht seiner Fans.

Die nächsten Stationen der Davidoff Tour Gastronomique 2011


Alfred Klink & Francis Fulton-Smith
Sonntag, 22. Mai
Zirbelstube im Colombi Hotel, Freiburg
Eberhard Schäfer & Miroslav Nemec
Samstag, 25. Juni
Restaurant Maître im Landhaus Kuckuck, Köln
Sven Everfeld & Sebastian Zier & Christian Kohlund
Sonntag, 28. August
Restaurant La Mer im Grand SPA Resort A-ROSA, List (Sylt)

(Pressemitteilung, Fotos: Petra Stadler/Davidoff)