Islay, München 14. März 2017. Für Whiskyfans mit Hang zu rauchigen Single Malts ist das legendäre Islay Festival of Music & Malt ein fester Termin im Kalender: Traditionell auf der entlegenen schottischen Hebrideninsel gefeiert, bietet es allerdings nur einen kleinen Teil von Whisky-Aficionados genügend Raum. Die Anreise ist lang, die Hotelkapazitäten praktisch nicht vorhanden. Gut, dass die kleine, an der Südküste Islays gelegene Destillerie Ardbeg den letzten Tag des Festivals – den „Ardbeg Day“ – seit einigen Jahren weltweit veranstaltet. Als Hommage an das Meer, das die Brennerei umgibt, wird der 3. Juni 2017 ganz im Zeichen des Meeresgrundes und seiner Fabelwesen stehen und mit einer eigenen limitierten Abfüllung gefeiert: Der Ardbeg Kelpie. Sein Herz reifte erstmals in neuen Eichenfässern, die von der Schwarzmeerregion der nordkaukasischen Republik Adygea stammen. Bekannt für ihre tiefe Aromenvielfalt, wurden solche Fässer bislang nur sehr selten zur Whiskyreifung genutzt und verleihen dem weltweit torfig-rauchigsten Islay Malt Whisky eine unvergleichbare Intensität. Gleichzeitig zum Festival auf Islay feiern Ardbeggians in vielen Ländern und dutzenden Veranstaltungen den Kelpie, der als sagenumwobener Wassergeist öfters aus den Tiefen des Atlantiks zur schottischen Inselküste späht. Details zum Ardbeg Day in Deutschland werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben. Bis dahin können sich Ardbeg Committee Mitglieder vorab mit einem limitierten Committee Release des Ardbeg Kelpie (51,7 % Vol. Alk.) auf die mystische Unterwasserwelt Schottlands tiefgründig vorbereiten.
Ardbeg Kelpie Committee Release (51,7 % Vol. Alk.): Verkauf ab 16. März 2016 10:00 Uhr über http://Ardbegshop.de, solange der Vorrat reicht.
Die Farbe: Wie poliertes Gold. Der Geruch – wundervolle, intensiv-„tanzende“ Aromen an der Nase, vielschichtig und ineinander verflochten mit kräftigem Torfrauch, ölig, dunkle Schokolade, geräucherter Fisch, Algen und eine intensive Kräuternote. Dazu Wellen von würzigem, schwarzem Pfeffer. Ein Spritzer Wasser bringt die klassischen Ardbeg-Noten hervor, mit cremigen Kaffee, geräuchertem, weichen Buttertoffee und Kiefernharz. Ferner ein Anklang von geräucherter Kokosnuss. Am Gaumen ein pfeffriges Mundgefühl, gefolgt von einem Crescendo reichhaltiger Aromen: Melasse-Toffee, türkischer Kaffee, rauchiger Speck und viel dunkle, dunkle Schokolade. Fruchtiger, leicht angegorener Pfirsich und Noten von Hickory-Holz mit Nelkenöl folgen. Im Nachklang ein Hauch schwarzer Oliven. Das Finish ist scheinbar unendlich mit tiefen, fast unterirdischen Aromen von Gewürznelke, Teer und festem Toffee.